AckerwildkräuterPressemitteilungen

am:     11. März 2020

um:     10.00 Uhr

im:       Dorfgemeinschaftshaus „Angereck“, Hauptstraße 12, in 39343 Hohe Börde, OT Bornstedt

Die Stiftung Kulturlandschaft Sachsen-Anhalt möchte eine Informationsveranstaltung zum Modellprojekt zur Verbesserung der Situation gefährdeter Ackerwildkräuter in Sachsen-Anhalt“ durchführen.

Das Projekt verfolgt das Ziel, die Situation stark gefährdeter Ackerwildkräuter im Bundesland zu verbessern und gleichzeitig wesentliche Nahrungsgrundlagen und Habitate für weitere gefährdete Arten der Agrarlandschaft (Insekten, Feldvögel) bereitzustellen.

Dabei werden gemeinsam mit den Landwirten Lösungen gesucht, um wertvolle Flächen zu schützen. Dies kann im Rahmen zukünftiger Förderprogramme oder Produktionsintegrierter Kompensationsmaßnahmen (PIK) erfolgen. Wir suchen den Informations- und Erfahrungsaustausch, um interessierte Landwirte zu finden, die bereit sind, die Flächen im Rahmen von Kompensationsmaßnahmen zu schützen.

Im Vordergrund des Projektes steht die Erarbeitung wirksamer Maßnahmen für den Ackerwildkrautschutz.

Tagesordnung:

  1. Anna Schumacher / Robin Schmidt: Vorstellung des Modellprojektes zur Verbesserung der Situation gefährdeter Ackerwildkräuter in Sachsen-Anhalt
  2. Heino John: Finkensame, Hasenohr und Co. suchen neuen Wohnraum
  3. Jens Birger: Produktionsintegrierte Kompensationsmaßnahmen – ein Weg zur Sicherung von Flächen zum Ackerwildkrautschutz
  4. Fragen und Diskussion
  5. Dabei brauchen wir Ihre Unterstützung!

Um eine Anmeldung zur Teilnahme an der Informationsveranstaltung über das Anmeldeformular der Infoveranstaltung des Ackerwildkrautprojektes wird aus organisatorischen Gründen gebeten. Die Rücksendung ist über die E-Mail-Adresse (info[at]stiftung-kulturlandschaft-sachsen-anhalt.de) oder per Fax (039209 / 60511) möglich.

Bild (Siehe oben): Sommer-Adonisröschen; Bildautor: Johann Herzer