Die Stiftung Kulturlandschaft Sachsen-Anhalt engagiert sich seit 2020 für die Umsetzung von Naturschutzmaßnahmen in Kooperativen. Von 2020 bis 2023 wurde in der Magdeburger Börde das „Modellprojekt zur Durchführung von Agrarumwelt- und Klimamaßnahmen nach dem niederländischen Kooperationsmodell“ durchgeführt. Aufbauend auf den guten Erfahrungen aus diesem Projekt werden ab 2024 in fünf Regionen Sachsen-Anhalts Naturschutzkooperativen entstehen. Außerdem beteiligt sich die Stiftung an der Durchführung des MoNaKo-Projektes.

Projekte der Stiftung zum Kooperativen Naturschutz

Umsetzung der Förderung des Kooperativen Naturschutzes in der Agrarlandschaft (KN)
Modellprojekte

Was ist kooperativer Naturschutz?

Wie wird der kooperative Naturschutz in Sachsen-Anhalt organisiert?

Die Stiftung Kulturlandschaft Sachsen-Anhalt fungiert als Träger der Kooperativen, koordiniert und kontrolliert die Anlage und Umsetzung der Maßnahmen, reicht die Vergütung aus und steht für die Bilanz der Maßnahmenflächen in der Verantwortung.

Die beteiligten Landwirtinnen und Landwirte bringen sich mit ihrem Wissen und ihren praktischen Erfahrungen zu den im Fokus stehenden Arten ein und setzen die Maßnahmen um.

Für die Auswahl der Maßnahmen und deren Platzierung wird ein regionalspezifischer Naturschutzfachplan erstellt und jährlich
angepasst, wobei Umweltverwaltungen und Naturschutzverbände in die Konzeption der Maßnahmen eingebunden werden.

Ansprechpartner
Dr. Jens Birger
Dr. Jens Birger
Geschäftsführer
Christian Apprecht
Christian Apprecht
Geschäftsführer Naturkooperative Magdeburger Börde
Dr. Ralf-Peter Weber
Dr. Ralf-Peter Weber
Geschäftsführer Naturkooperative Köthener Ackerland
Antje Lorenz
Dipl.-Ing. Antje Lorenz
Ansprechpartnerin Ackerwildkraut-Maßnahme
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Annette Theile
Assistenz Geschäftsführung